Kontinuierliches Lernen für bessere Prognosen

Kurz gesagt
Reinforcement Learning (RL) ist eine leistungsstarke Methode zum Aufbau von Modellen, die Lernen durch Versuch und Irrtum. Anstatt sich nur an historische Daten anzupassen, optimiert RL Entscheidungen durch Belohnungen und Feedbackschleifen—aus realer Produktion und aus Simulationen. Das Ergebnis: Modelle, die sich weiter verbessern sich weiter verbessern, während sich die Welt verändert. Denken Sie an Anwendungen von AlphaGo-niveau Entscheidungsfindung bis hin zu Umsatz- und Gewinnoptimierung, Lager- und Preisstrategien, und sogar Aktiensignalisierung (mit der richtigen Governance).


Was ist Reinforcement Learning (RL)?

Bestärkendes Lernen (RL) ist ein Lernansatz, bei dem ein Agent Aktionen in einer Umgebung ausführt, um eine Belohnung zu maximieren. Das Modell lernt Richtlinien (“Policy”), die auf der Grundlage des aktuellen Zustands (State) die beste Aktion auswählen.

Abkürzungen erklärt:


Warum RL jetzt relevant ist

  1. Kontinuierliches Lernen: RL passt die Policy an, wenn sich Nachfrage, Preise oder Verhalten ändern.

  2. Entscheidungsbasiert: Nicht nur vorhersagen, sondern tatsächlich optimieren des Ergebnisses.

  3. Simulationsfreundlich: Sie können „Was-wäre-wenn“-Szenarien sicher durchspielen, bevor Sie live gehen.

  4. Feedback zuerst: Echte KPIs (Marge, Konversion, Lagerumschlagshäufigkeit) als direkte Belohnung nutzen.

Wichtig: AlphaFold ist ein Deep-Learning-Durchbruch für die Proteinfaltung; es RL-Beispiel par excellence ist AlphaGo/AlphaZero (Entscheidungsfindung mit Belohnungen). Der Punkt bleibt: Lernen durch Feedback liefert überlegene Policies in dynamischen Umgebungen.


Geschäftliche Anwendungsfälle (mit direktem KPI-Bezug)

1) Umsatz & Gewinn optimieren (Preisgestaltung + Aktionen)

2) Bestand & Lieferkette (Multi-Echelon)

3) Marketingbudget verteilen (Multi-Channel-Attribution)

4) Finanz- & Aktiensignalisierung


Die Mantra-Schleife: Analyse → Trainieren → Simulieren → Betreiben → Evaluieren → Nachtrainieren

So stellen wir Kontinuierliches Lernen bei NetCare sicher:

  1. Analyse
    Daten-Audit, KPI-Definition, Reward-Design, Offline-Validierung.

  2. Trainieren
    Policy-Optimierung (z.B. PPO/DDDQN). Hyperparameter und Randbedingungen bestimmen.

  3. Simulieren
    Digitaler Zwilling oder Marktsimulator für Was-wäre-wenn und A/B-Szenarien.

  4. Betreiben
    Kontrollierte Einführung (Canary/schrittweise). Feature Store + Echtzeit-Inferenz.

  5. Evaluieren
    Live-KPIs, Drift-Erkennung, Fairness/Guardrails, Risiko-Messung.

  6. Nachtrainieren
    Periodisches oder ereignisgesteuertes Nachtrainieren mit frischen Daten und Ergebnis-Feedback.

Minimalistischer Pseudocode für die Schleife

while True:
data = collect_fresh_data() # realtime + batch
policy = train_or_update_policy(data) # RL update (bijv. PPO)
results_sim = simulate(policy) # sandbox/AB-test in simulator
if passes_guardrails(results_sim):
deploy(policy, mode="canary") # klein percentage live
kpis = monitor(realtime=True) # marge, conversie, risk, drift
if drift_detected(kpis) or schedule_due():
continue # retrain-trigger

Warum RL statt “nur Vorhersagen“?

Klassische überwachte Modelle sagen ein Ergebnis voraus (z.B. Umsatz oder Nachfrage). Aber die beste Vorhersage führt nicht automatisch zur besten Aktion. RL optimiert direkt den Entscheidungsraum mit der tatsächlichen KPI als Belohnung – und lernt aus den Konsequenzen.

Kurz gesagt:


Erfolgsfaktoren (und Fallstricke)

Gestalten Sie die Belohnung gut

Begrenzen Sie das Explorationsrisiko

Verhindern Sie Datenverschiebung & -leckage

MLOps & Governance regeln


Wie fängt man pragmatisch an?

  1. Wählen Sie einen KPI-fokussierten, klar abgegrenzten Anwendungsfall (z. B. dynamische Preisgestaltung oder Budgetallokation).

  2. Erstellen Sie einen einfachen Simulator mit den wichtigsten Dynamiken und Randbedingungen.

  3. Beginnen met een veilige Richtlinie (regelbasiert) als Baseline; testen Sie danach die RL-Policy parallel.

  4. Live, klein messen (Canary) und nach nachgewiesenem Uplift skalieren.

  5. Neuschulung automatisieren (Schema + Ereignisauslöser) und Drift-Alarme.


Was NetCare liefert

Bei NetCare kombinieren wir Strategie, Data Engineering und MLOps mit Agentenbasiertem RL:

Möchten Sie wissen, welche Continuous Learning Loop den größten Nutzen für Ihr Unternehmen bringt?
👉 Vereinbaren Sie ein Sondierungsgespräch über netcare.nl – wir zeigen Ihnen gerne eine Demo, wie Sie Reinforcement Learning in der Praxis anwenden können.

Der Einsatz von KI in Geschäftsprozessen wird immer fortschrittlicher, aber wie stellen Sie sicher, dass Ihre KI-Modelle wirklich zuverlässige Vorhersagen treffen? NetCare führt die KI-Simulations-Engine: ein leistungsstarker Ansatz, mit dem Organisationen ihre Prognosen anhand historischer Daten validieren können. So wissen Sie im Voraus, ob Ihre KI-Modelle praxistauglich sind.

Validieren und Verbessern: Von Daten zur zuverlässigen Prognose

Viele Unternehmen verlassen sich auf KI für Vorhersagen – sei es bei der Risikoeinschätzung, der Marktprognose oder der Prozessoptimierung. Aber ein KI-Modell ist nur so gut wie die Art und Weise, wie es getestet wurde.
Mit der AI-Simulations-Engine können Sie Modelle anhand historischer Daten trainieren, Simulationen mit verschiedenen Datenquellen (wie Nachrichten, Wirtschaftsindikatoren, soziale Medien und internen Systemen) durchführen und die erstellten Vorhersagen anschließend direkt mit der Realität vergleichen. Durch diese „gigitale Generalprobe“ erhalten Sie ein objektives Maß für die Zuverlässigkeit Ihrer Modelle.

Anwendungen für Banken, Versicherer und Energieunternehmen

Ein Digitaler Zwilling als mächtiges Werkzeug

Die AI-Simulations-Engine passt in die breitere NetCare-Vision:
Trainieren, Simulieren, Analysieren, Nachtrainieren, Betreiben.
Unternehmen können mit KI ein Digitaler Zwilling ihrer Organisation aufbauen und so zukünftige Geschäftsveränderungen zuerst digital simulieren, bevor sie diese in der Praxis umsetzen. Lesen Sie auch unseren ausführlichen Artikel zu Digitale Zwillinge & KI-Strategie für mehr Hintergrundinformationen.

Transparenz und Zuverlässigkeit als Basis

Das Besondere an diesem Ansatz: Die Simulations-Engine macht Prognosen nachvollziehbar und nachweislich zuverlässig. Durch den Vergleich von Vorhersagen auf Basis historischer Daten mit tatsächlich realisierten Ergebnissen können Organisationen die Prognosefähigkeit ihres KI-Modells objektiv bewerten und gezielt verbessern. Beispielsweise wird bei einer Aktien-Fallstudie sofort ersichtlich, wie nah ein Modell der Realität kommt – und erst wenn die Fehlermarge akzeptabel gering ist (z.B. <2 %), ist das Modell bereit für den operativen Einsatz.

Gemeinsam zuverlässige KI aufbauen

Die AI-Simulations-Engine wird immer auf Ihren spezifischen Business Case und Ihre Daten zugeschnitten. NetCare liefert diese Lösung als maßgeschneiderte Lösung, wobei wir gemeinsam mit Ihnen festlegen, welche Daten, Szenarien und Validierungen am relevantesten sind. Dies kann je nach Ihren Wünschen und der Komplexität des Auftrags in Form von Beratung oder zu einem Festpreis erfolgen.

Mehr erfahren oder eine Demo sehen?

Möchten Sie wissen, was die AI-Simulations-Engine für Ihre Organisation leisten kann? Oder möchten Sie die Möglichkeiten für Ihre spezifische Branche besprechen?
Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Demo oder weitere Informationen.

Externe Referenzen:

Backtesting: Definition, Funktionsweise

Was ist ein Digitaler Zwilling

Mit dem Aufkommen von KI-Suchtechnologien wie ChatGPT, Perplexity und Googles AI Overviews verändert sich die Art und Weise, wie Menschen online Informationen finden, grundlegend. Herkömmliche Suchmaschinen zeigen eine Liste von Links an. KI-Suchmaschinen liefern direkt die Antwort. Das hat große Auswirkungen auf die Erstellung, Pflege und Positionierung von Websites.

🤖Vom Klick-Tool zur Wissensquelle

Die klassische Website ist auf Navigation, SEO und Konversion ausgerichtet: eine Homepage, Landingpages, Call-to-Actions. Aber KI-Suchende überspringen all das. Sie beziehen die Informationen direkt aus Ihren Inhalten, oft ohne dass ein Besucher jemals auf Ihrer Seite landet. Die Website als Zwischenstation verschwindet. Was bleibt, ist der zugrunde liegende Inhalt – Texte, Dokumente, Erkenntnisse – der von der KI aufgenommen und verarbeitet wird.

❓ Was bedeutet das für Ihre Website?

  1. Struktur weniger wichtig, Inhalt wichtiger denn je
    Navigationsstrukturen, Menüschaltflächen und Seitenlayouts sind für KI irrelevant. Entscheidend sind gut geschriebene, inhaltlich starke und klare Texte.
  2. SEO verändert sich radikal
    Schlüsselwörter zählen weiterhin, aber KI-Modelle berücksichtigen auch Kontext, Autorität und Konsistenz. Schlüssel zum Erfolg sind Quellenangaben, Aktualität und Vertrauenswürdigkeit.
  3. Besucher nicht immer Ihr Endziel
    Ihr Inhalt kann Einfluss nehmen, ohne dass Ihre Website besucht wird. KIs nutzen Ihre Seite als Datenquelle, und Ihr Ruf wird indirekt über die Antworten anderer aufgebaut.

🛠️ Wie bleiben Websites relevant?

KI-Suche bedeutet nicht das Ende von Websites, sondern das Ende der Website als Selbstzweck. Die Website wird zu einer Infrastrukturschicht. Vergleichen Sie es mit Elektrizität: unsichtbar, aber wesentlich. Einige strategische Entscheidungen:

Wir haben ein Plugin entwickelt, das helfen kann, indem es Inhalte strukturiert und in mehreren Sprachen einer KI zur Verfügung stellt. Und das sogar kostenlos.


🌍 Was bleibt wertvoll an einer Website?


✅ Wichtigste Erkenntnisse


❓ Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen traditionellem SEO und KI-Suchoptimierung?
Traditionelles SEO konzentriert sich auf Schlüsselwortplatzierung und Backlinks. KI-Suche achtet vor allem auf inhaltlichen Wert, Struktur und Vertrauenswürdigkeit.

Muss ich meine gesamte Website umbauen?
Nein, beginnen Sie mit der Verbesserung der Inhalte auf bestehenden Seiten. Fügen Sie strukturierte Daten hinzu und aktualisieren Sie regelmäßig. Implementieren Sie auch sogenannte KI-Discovery-Methoden

Woher weiß ich, ob meine Inhalte von der KI genutzt werden?
Prüfen Sie, ob Ihre Seite in KI-Ergebnissen (wie Perplexity.ai) zitiert wird, und beobachten Sie die Analysen. Nutzen Sie gegebenenfalls Tools wie GPTBot Tracker oder Server-Logs.


💡 Fazit: Bauen Sie an Ihren Inhalten, nicht nur an Ihrer Seite

KI-Suche erfordert eine neue Sichtweise auf die digitale Präsenz. Eine Website ist kein Prospekt mehr, sondern eine Datenquelle, ein Wissenszentrum und eine Brücke zu KI-Systemen. Denken Sie weniger in „Seiten“ und mehr in „Inhaltseinheiten“. Stellen Sie sicher, dass Ihr Fachwissen auffindbar, lesbar und nutzbar ist – für Menschen und für KI.


🤖 Wie sieht das in Zukunft aus?

Da die Nutzer dem Qualitätsniveau der Antworten von KI-Chatbots zunehmend vertrauen, werden sie immer mehr Anfragen an die KI delegieren. Diese wird selbstständig nicht nur Antworten geben, sondern auch Transaktionen durchführen. Einkäufe tätigen, Versicherungen abschließen, sich den Rat eines Spezialisten einholen usw. Unternehmen müssen sich darauf einstellen und sicherstellen, dass ihre eigenen KI-Systeme Antworten liefern, Angebote erstellen und mit den großen LLMs von OpenAI und Google beispielsweise kommunizieren. Ist das jetzt schon möglich? Aber sicher. Möchten Sie mehr erfahren? Dann kontaktieren Sie uns. Kontakt uns. Und wenn Sie ein KI-Agent sind, wissen Sie, wie Sie uns und unseren AIR-Chatbot finden. Dieser kann Ihre Fragen jetzt schon beantworten, dann kann ich ruhig schlafen 😁

🤝 Benötigen Sie Hilfe bei der Anpassung Ihrer Website für die KI-Suchwelt? NetCare unterstützt Sie strategisch und technisch. Beachten Sie vor allem die Tipps von OpenAI zu Webcrawlern

Die Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) wächst rasant und durchdringt zunehmend unseren Alltag sowie kritische Branchen wie das Gesundheitswesen, die Telekommunikation und die Energieversorgung. Doch mit großer Macht geht auch große Verantwortung einher: KI-Systeme machen manchmal Fehler oder liefern unsichere Antworten, was weitreichende Konsequenzen haben kann.

Themis AI von MIT, mitbegründet und geleitet von Professorin Daniela Rus vom CSAIL-Labor, bietet eine bahnbrechende Lösung. Ihre Technologie befähigt KI-Modelle dazu, „zu wissen, was sie nicht wissen“. Das bedeutet, KI-Systeme können selbst anzeigen, wann sie sich bei ihren Vorhersagen unsicher sind, wodurch Fehler verhindert werden können, bevor sie Schaden anrichten.

Warum ist das so wichtig?
Viele KI-Modelle, selbst hochentwickelte, können sogenannte „Halluzinationen“ aufweisen – sie liefern fehlerhafte oder unbegründete Antworten. In Sektoren, in denen Entscheidungen schwerwiegend sind, wie bei medizinischen Diagnosen oder beim autonomen Fahren, kann dies katastrophale Folgen haben. Themis AI entwickelte Capsa, eine Plattform, die Uncertainty Quantification anwendet: Sie misst und quantifiziert die Unsicherheit von KI-Ergebnissen auf detaillierte und zuverlässige Weise.

 Wie funktioniert es?
Indem man Modellen Unsicherheitsbewusstsein vermittelt, können deren Ergebnisse mit einem Risiko- oder Vertrauenslabel versehen werden. Beispielsweise könnte ein selbstfahrendes Auto signalisieren, dass es sich bei einer Situation unsicher ist, und daraufhin eine menschliche Intervention auslösen. Dies erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch das Vertrauen der Nutzer in KI-Systeme.

Beispiele für die technische Implementierung
Python example met capsa
Für TensorFlow-Modelle verwendet Capsa einen Decorator:
tensorflow
Die Auswirkungen für Unternehmen und Nutzer
Für NetCare und seine Kunden bedeutet diese Technologie einen enormen Fortschritt. Wir können KI-Anwendungen bereitstellen, die nicht nur intelligent, sondern auch sicher und besser vorhersagbar mit geringerer Wahrscheinlichkeit von Halluzinationen sind. Dies unterstützt Organisationen dabei, fundiertere Entscheidungen zu treffen und Risiken bei der Einführung von KI in geschäftskritische Anwendungen zu reduzieren.

Fazit
Das MIT Team zeigt, dass die Zukunft der KI nicht nur darin besteht, intelligenter zu werden, sondern vor allem darin, sicherer und fairer zu funktionieren. Bei NetCare glauben wir, dass KI erst dann wirklich wertvoll wird, wenn sie transparent über ihre eigenen Grenzen ist. Mit fortschrittlichen Uncertainty-Quantification-Tools wie Capsa können auch Sie diese Vision in die Praxis umsetzen.

Wünschen Sie, dass Kollegen schnell Antworten auf Fragen zu Produkten, Richtlinien, IT, Prozessen oder Kunden erhalten? Dann ist ein internes Wissenssystem mit einem eigenen Chatbot ideal. Dank Retrieval-Augmented Generation (RAG) ist ein solches System intelligenter als je zuvor: Mitarbeiter stellen Fragen in natürlicher Sprache und der Chatbot sucht direkt in Ihrer eigenen Dokumentation. Dies ist vollständig sicher möglich, ohne dass Daten an externe Parteien gelangen – selbst wenn Sie große Sprachmodelle von OpenAI oder Google verwenden.


Was ist RAG und warum funktioniert es so gut?

RAG bedeutet, dass ein KI-Chatbot zuerst in Ihrer eigenen Wissensquelle (Dokumente, Wikis, Handbücher, Richtlinien) sucht und erst danach eine Antwort generiert. Dadurch:


Welche Tools können Sie verwenden?

Der Aufbau eines eigenen Wissenssystems ist mit verschiedenen Produkten möglich, abhängig von Ihren Präferenzen und Anforderungen an Datenschutz, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit.

Chatbot und RAG-Frameworks

Vektordatenbanken (für Dokumentenspeicherung und schnelle Suche)

KI-Modelle

Wichtig:
Viele Tools, darunter OpenWebUI und LlamaIndex, können sowohl lokale (On-Premises) als auch Cloud-Modelle anbinden. Ihre Dokumente und Suchanfragen verlassen Ihre eigene Infrastruktur niemals, es sei denn, Sie wünschen dies ausdrücklich!


So fügen Sie einfach Dokumente hinzu

Die meisten modernen Wissenssysteme bieten eine einfache Upload- oder Synchronisationsfunktion.
Dies funktioniert beispielsweise so:

  1. Dokumente hochladen (PDF, Word, txt, E-Mails, Wiki-Seiten) über die Weboberfläche (wie OpenWebUI)
  2. Automatische Verarbeitung: Das Tool indiziert Ihr Dokument und macht es sofort durchsuchbar für den Chatbot
  3. Live-Aktualisierung: Fügen Sie eine neue Datei hinzu? Diese wird normalerweise innerhalb von Sekunden oder Minuten in die Antworten einbezogen

Für Fortgeschrittene:
Automatische Anbindungen an SharePoint, Google Drive, Dropbox oder einen Fileserver sind mit LlamaIndex oder Haystack problemlos möglich.


Daten bleiben sicher und intern

Ob Sie sich für eigene Modelle oder große Cloud-Modelle entscheiden:

Bei sensiblen Informationen wird empfohlen, KI-Modelle On-Premises oder in einer privaten Cloud zu nutzen. Aber selbst wenn Sie GPT-4 oder Gemini einsetzen, können Sie einstellen, dass Ihre Dokumente niemals als Trainingsdaten verwendet oder vom Anbieter dauerhaft gespeichert werden.


Beispiel für ein modernes Setup

Mit OpenWebUI erstellen Sie einfach ein sicheres, internes Wissenssystem, in dem Mitarbeiter spezialisierten Chatbots Fragen stellen können. Sie können Dokumente hochladen, nach Kategorien ordnen und verschiedene Chatbots als Experten für ihr jeweiliges Fachgebiet agieren lassen. Lesen Sie hier, wie das geht!


1. Inhalte hinzufügen und kategorisieren

Dokumente hochladen

Vorteil: Durch die Kategorisierung kann sich der richtige Chatbot (Experte) auf relevante Quellen konzentrieren und Sie erhalten stets eine passende Antwort.

AIR via openwebui


2. Chatbots mit eigenen Spezialisierungen (Rollen)

OpenWebUI ermöglicht die Erstellung mehrerer Chatbots, jeder mit seiner eigenen Spezialisierung oder Rolle. Beispiele:



Direkt loslegen oder lieber Hilfe?

Möchten Sie schnell einen Proof-of-Concept durchführen? Mit beispielsweise OpenWebUI und LlamaIndex haben Sie oft an einem Nachmittag eine Demo online!
Möchten Sie es professionell einrichten, an Ihre bestehende IT anbinden oder muss es wirklich sicher sein?
NetCare unterstützt Sie bei jedem Schritt: von der Auswahlhilfe bis zur Implementierung, Integration und Schulung.

Nehmen Kontakt Sie Kontakt auf für ein unverbindliches Beratungsgespräch oder eine Demo.


NetCare – Ihr Wegweiser für KI, Wissen und digitale Sicherheit

Künstliche Intelligenz (KI) hat die Art und Weise, wie wir programmieren, grundlegend verändert. KI-Agenten können Code generieren, optimieren und sogar beim Debugging helfen. Dennoch gibt es einige Einschränkungen, die Programmierer bei der Arbeit mit KI beachten sollten.

Es scheint einfach, aber Komplexität bringt Probleme

Auf den ersten Blick scheint es, als könne KI mühelos Code schreiben. Einfache Funktionen und Skripte werden oft problemlos generiert. Sobald ein Projekt jedoch aus mehreren Dateien und Ordnern besteht, treten Probleme auf. KI hat Schwierigkeiten, Konsistenz und Struktur in einer größeren Codebasis beizubehalten. Dies kann zu Problemen wie fehlenden oder fehlerhaften Verknüpfungen zwischen Dateien und Inkonsistenzen bei der Implementierung von Funktionen führen.

Probleme mit Reihenfolge und Duplizierung

KI-Agenten haben Schwierigkeiten mit der korrekten Reihenfolge des Codes. Sie können beispielsweise Initialisierungen am Ende einer Datei platzieren, was zu Laufzeitfehlern führt. Darüber hinaus kann die KI ohne Zögern mehrere Versionen derselben Klasse oder Funktion innerhalb eines Projekts definieren, was zu Konflikten und Verwirrung führt.

Eine Codeplattform mit Speicher und Projektstruktur hilft

Eine Lösung hierfür ist die Verwendung von KI-Codeplattformen, die Speicher und Projektstrukturen verwalten können. Dies hilft, die Konsistenz in komplexen Projekten zu wahren. Leider werden diese Funktionen nicht immer konsequent angewendet. Dadurch kann es vorkommen, dass die KI den Zusammenhang eines Projekts verliert und beim Programmieren unerwünschte Duplikate oder falsche Abhängigkeiten einführt.

Die meisten KI-Coding-Plattformen arbeiten mit sogenannten Tools, die das Large Language Model aufrufen kann. Diese Tools basieren auf einem offenen Standardprotokoll (MCP). Es ist daher möglich, einen KI-Coding-Agenten an eine IDE wie Visual Code anzubinden. Optional können Sie lokal ein LLM mit Llama oder Ollama einrichten und wählen Sie ein MCP-Server zur Integration. Modelle finden Sie auf Hugging Face.

IDE-Erweiterungen sind unverzichtbar

Um KI-generierten Code besser zu verwalten, können Entwickler IDE-Erweiterungen nutzen, die die Code-Korrektheit überwachen. Tools wie Linter, Type Checker und erweiterte Code-Analysewerkzeuge helfen, Fehler frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren. Sie sind eine unverzichtbare Ergänzung zu KI-generiertem Code, um Qualität und Stabilität zu gewährleisten.

Die Ursache wiederkehrender Fehler: Kontext und Rolle in APIs

Einer der Hauptgründe, warum KI-Agenten Fehler wiederholen, liegt in der Art und Weise, wie KI APIs interpretiert. KI-Modelle benötigen Kontext und eine klare Rollendefinition, um effektiven Code zu generieren. Das bedeutet, dass Prompts vollständig sein müssen: Sie sollten nicht nur die funktionalen Anforderungen, sondern auch das erwartete Ergebnis und die Randbedingungen explizit enthalten. Um dies zu erleichtern, können Sie die Prompts in einem Standardformat (MDC) speichern und standardmäßig an die KI senden. Dies ist besonders nützlich für generische Programmierregeln, die Sie anwenden, sowie für die funktionalen und technischen Anforderungen und die Struktur Ihres Projekts.

Tools wie FAISS und LangChain helfen

Produkte wie FAISS und LangChain bieten Lösungen, um KI besser mit Kontext umgehen zu lassen. FAISS hilft beispielsweise bei der effizienten Suche und dem Abrufen relevanter Codefragmente, während LangChain bei der Strukturierung von KI-generiertem Code und der Beibehaltung des Kontexts innerhalb eines größeren Projekts hilft. Aber auch hier können Sie es optional selbst lokal mit Vektordatenbanken einrichten.

Fazit: nützlich, aber noch nicht selbstständig

KI ist ein leistungsstarkes Werkzeug für Programmierer und kann helfen, Entwicklungsprozesse zu beschleunigen. Dennoch ist sie noch nicht wirklich in der Lage, ohne menschliche Kontrolle selbstständig komplexere Codebasen zu entwerfen und zu erstellen. Programmierer sollten KI als einen Assistenten betrachten, der Aufgaben automatisieren und Ideen generieren kann, der aber immer noch Anleitung und Korrektur benötigt, um zu einem guten Ergebnis zu gelangen.

Nehmen Kontakt um bei der Einrichtung der Entwicklungsumgebung zu helfen, damit Teams das Beste aus der Entwicklungsumgebung herausholen und sich mehr mit Anforderungs-Engineering und Design beschäftigen können als mit Debugging und dem Schreiben von Code.

 

Künstliche Intelligenz (KI) wird sich auch 2025 weiterentwickeln und einen immer größeren Einfluss auf unser tägliches Leben und die Geschäftswelt haben. Die wichtigsten KI-Trends zeigen, wie diese Technologie neue Höhen erreicht. Hier besprechen wir einige Kernentwicklungen, die die Zukunft der KI bestimmen werden.

Im Folgenden finden Sie die 7 wichtigsten Trends im Bereich Künstliche Intelligenz für 2025

1. Agentische KI: Selbstständige und entscheidungsfreudige KI

Agentische KI bezieht sich auf Systeme, die in der Lage sind, innerhalb vordefinierter Grenzen selbstständig Entscheidungen zu treffen. Im Jahr 2025 werden KI-Systeme immer autonomer, mit Anwendungen beispielsweise in autonomen Fahrzeugen, im Supply-Chain-Management und sogar im Gesundheitswesen. Diese KI-Agenten sind nicht nur reaktiv, sondern auch proaktiv, wodurch sie menschliche Teams entlasten und die Effizienz steigern.

2. Inferenzzeit-Computing: Optimierung von Echtzeitentscheidungen

Mit dem Wachstum von KI-Anwendungen in Echtzeitumgebungen, wie Spracherkennung und Augmented Reality, wird die Inferenzzeit-Berechnung zu einem entscheidenden Faktor. Im Jahr 2025 wird viel Augenmerk auf Hardware- und Software-Optimierungen gelegt, um KI-Modelle schneller und energieeffizienter zu machen. Denken Sie hierbei an spezialisierte Chips wie Tensor Processing Units (TPUs) und neuromorphe Hardware, die Inferenz mit minimaler Verzögerung unterstützen.

3. Sehr große Modelle: Die nächste Generation der KI

Seit der Einführung von Modellen wie GPT-4 und GPT-5 wachsen sehr große Modelle weiter in Umfang und Komplexität. Im Jahr 2025 werden diese Modelle nicht nur größer, sondern auch für spezifische Aufgaben optimiert, wie juristische Analysen, medizinische Diagnostik und wissenschaftliche Forschung. Diese hyperkomplexen Modelle liefern beispiellose Genauigkeit und Kontextverständnis, bringen aber auch Herausforderungen in Bezug auf Infrastruktur und Ethik mit sich.

4. Sehr kleine Modelle: KI für die Peripheriegeräte

Am anderen Ende des Spektrums sehen wir einen Trend zu sehr kleinen Modellen die speziell für Edge Computing entwickelt wurden. Diese Modelle werden in IoT-Geräten wie intelligenten Thermostaten und tragbaren Gesundheitsgeräten eingesetzt. Dank Techniken wie Model Pruning und Quantisierung sind diese kleinen KI-Systeme effizient, sicher und für eine breite Palette von Anwendungen zugänglich.

5. Fortgeschrittene Anwendungsfälle: KI 

KI-Anwendungen gehen im Jahr 2025 über traditionelle Bereiche wie Bild- und Spracherkennung hinaus. Denken Sie an KI, die kreative Prozesse unterstützt, wie das Entwerfen von Mode, Architektur und sogar das Komponieren von Musik. Darüber hinaus sehen wir Durchbrüche in Bereichen wie der Quantenchemie, wo KI bei der Entdeckung neuer Materialien und Medikamente hilft. Aber auch bei der Verwaltung kompletter IT-Systeme, Softwareentwicklung und Cybersicherheit.

6. Nahezu unendlicher Speicher: KI ohne Grenzen

Durch die Integration von Cloud-Technologie und fortschrittlichen Datenmanagementsystemen erhalten KI-Systeme Zugriff auf etwas, das sich fast wie ein unendliches Gedächtnis anfühlt. Dies ermöglicht das Festhalten eines langfristigen Kontexts, was für Anwendungen wie personalisierte virtuelle Assistenten und komplexe Kundenservice-Systeme unerlässlich ist. Diese Kapazität ermöglicht es der KI, über längere Zeiträume hinweg konsistente und kontextbewusste Erfahrungen zu bieten. Tatsächlich erinnert sich die KI an alle Gespräche, die sie jemals mit Ihnen geführt hat. Die Frage ist natürlich, ob Sie das auch möchten, daher muss es auch eine Option geben, Teile oder das Ganze zurückzusetzen.

7. Human-in-the-Loop-Augmentierung: Zusammenarbeit mit KI

Obwohl KI immer autonomer wird, bleibt der menschliche Faktor wichtig. Human-in-the-Loop Augmentation sorgt dafür, dass KI-Systeme durch menschliche Aufsicht in kritischen Phasen der Entscheidungsfindung genauer und zuverlässiger sind. Dies ist besonders wichtig in Sektoren wie Luftfahrt, Gesundheitswesen und Finanzen, wo menschliche Erfahrung und Urteilsvermögen weiterhin entscheidend sind. Seltsamerweise zeigen Versuche mit Diagnosen durch 50 Ärzte, dass eine KI dies besser leistet und sogar besser abschneidet, wenn sie nur von einer KI unterstützt wird. Wir müssen also vor allem lernen, die richtigen Fragen zu stellen.

7. Reasoning AI

Mit der Einführung von O1 hat OpenAI den ersten Schritt zu einer argumentierenden LLM gemacht. Dieser Schritt wurde schnell von O3 eingeholt. Aber auch aus einer unerwarteten Ecke kommt Konkurrenz von Deepseek R1. Ein Open-Source-Reasoning- und Reinforcement-Learning-Modell, das um ein Vielfaches günstiger ist als die amerikanischen Konkurrenten, sowohl beim Energieverbrauch als auch bei der Hardwarenutzung. Da dies direkte Auswirkungen auf den Börsenwert aller KI-bezogenen Unternehmen hatte, ist der Ton für 2025 gesetzt.

Wie NetCare bei diesem Thema helfen kann

NetCare verfügt über eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Implementierung digitaler Innovationen, die Geschäftsprozesse transformieren. Mit unserer umfassenden Erfahrung in IT-Dienstleistungen und -Lösungen, einschließlich Managed IT Services, IT-Sicherheit, Cloud-Infrastruktur und digitaler Transformation, sind wir bestens gerüstet, um Unternehmen bei ihren KI-Initiativen zu unterstützen.

Unser Ansatz umfasst:

Welche Ziele Sie setzen sollten

Bei der Implementierung von KI ist es wichtig, klare und erreichbare Ziele zu definieren, die mit Ihrer allgemeinen Geschäftsstrategie übereinstimmen. Hier sind einige Schritte, die Ihnen bei der Definition dieser Ziele helfen:

  1. Geschäftsanforderungen identifizieren: Ermitteln Sie, welche Bereiche in Ihrer Organisation von KI profitieren können. Dies reicht von der Automatisierung repetitiver Aufgaben bis zur Verbesserung der Kundenbeziehungen.
  2. Verfügbare Ressourcen bewerten: Bewerten Sie die technologischen und personellen Ressourcen, die für die KI-Implementierung zur Verfügung stehen. Verfügt Ihre Organisation über die richtige Infrastruktur und die notwendigen Fähigkeiten?
  3. Spezifische und messbare Ziele festlegen: Formulieren Sie klare Ziele, wie z. B. „Reduzierung der Datenverarbeitungszeit innerhalb von sechs Monaten um 30 %“.
  4. KPIs und Messmethoden definieren: Bestimmen Sie, wie Sie den Fortschritt und den Erfolg Ihrer KI-Initiativen messen werden.
  5. Implementieren und evaluieren: Setzen Sie die KI-Strategie um und bewerten Sie regelmäßig die Ergebnisse, um Anpassungen für eine kontinuierliche Verbesserung vorzunehmen.

Indem Sie diese Schritte befolgen und mit einem erfahrenen Partner wie NetCare zusammenarbeiten, können Sie die Vorteile der KI maximieren und Ihr Unternehmen für zukünftigen Erfolg positionieren.

Fazit

Die KI-Trends im Jahr 2025 zeigen, wie diese Technologie immer stärker mit unserem Alltag verwoben wird und komplexe Probleme auf eine Weise löst, die noch vor wenigen Jahren undenkbar war. Von fortschrittlicher agentischer KI bis hin zu nahezu unendlicher Speicherkapazität versprechen diese Entwicklungen eine Zukunft, in der KI uns unterstützt, bereichert und uns befähigt, neue Grenzen zu überschreiten. Lesen Sie unbedingt auch die spannenden Neuigkeiten über das neue LLM von OpenAI O3

Künstliche Intelligenz (KI) hat weiterhin einen enormen Einfluss darauf, wie wir arbeiten und innovieren. OpenAI stellt mit O3 eine bahnbrechende neue Technologie vor, die Unternehmen in die Lage versetzt, intelligenter, schneller und effizienter zu agieren. Was bedeutet dieser Fortschritt für Ihr Unternehmen, und wie können Sie diese Technologie nutzen? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.

Was ist OpenAI O3?

OpenAI O3 ist die dritte Generation von OpenAI's fortschrittlicher KI-Plattform. Sie kombiniert modernste Sprachmodelle, leistungsstarke Automatisierung und erweiterte Integrationsmöglichkeiten. Während frühere Versionen bereits beeindruckend waren, hebt O3 die Leistung auf eine neue Ebene mit einem Fokus auf:

  1. Bessere Präzision: Das Modell versteht komplexe Fragen und liefert relevantere Antworten.
  2. Schnellere Verarbeitung: Dank verbesserter Algorithmen reagiert es schneller auf Benutzereingaben.
  3. Breite Integrationsmöglichkeiten: Es lässt sich einfach in bestehende Workflows, CRM-Systeme und Cloud-Plattformen integrieren.

Anwendungen für Unternehmen

OpenAI O3 wurde entwickelt, um eine breite Palette von Geschäftsprozessen zu bereichern. Hier sind einige Einsatzmöglichkeiten:

1. Kundenservice automatisieren

Mit O3 können Sie intelligente Chatbots und virtuelle Assistenten für den Kundensupport einsetzen. Diese Systeme verstehen natürliche Sprache besser als je zuvor und können Kunden dadurch schneller und effektiver unterstützen.

2. Informations- und Datenverarbeitung

Unternehmen können O3 nutzen, um große Datenmengen zu analysieren, Berichte zu erstellen und Erkenntnisse zu teilen. Dies erleichtert datengestützte Entscheidungsfindungen.

3. Marketing und Content-Erstellung

O3 unterstützt Marketingexperten bei der Erstellung überzeugender Inhalte, von Blogbeiträgen bis hin zu Werbeanzeigen. Das Modell kann sogar personalisierte Empfehlungen basierend auf den Präferenzen der Nutzer aussprechen.

4. Softwareentwicklung

Große Sprachmodelle sind sehr gut in der Softwareentwicklung

Was macht O3 einzigartig?

Eines der bemerkenswertesten Merkmale von OpenAI O3 ist der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit. Selbst Unternehmen ohne umfassende technische Expertise können von der Leistungsfähigkeit der KI profitieren. Dank der umfassenden Dokumentation, API-Unterstützung und Schulungsmodule ist die Implementierung unkompliziert.

Darüber hinaus wurde großer Wert auf ethische Richtlinien gelegt. OpenAI hat neue Funktionen zur Verhinderung von Missbrauch hinzugefügt, wie z. B. Inhaltsfilter und strengere Kontrollen der Modellausgabe.

Wie kann NetCare helfen?

Wir bei NetCare wissen, wie wichtig Technologie für den Erfolg Ihres Unternehmens ist. Deshalb bieten wir Unterstützung bei:

Mit unserer Expertise stellen wir sicher, dass Ihre Organisation sofort von den Möglichkeiten profitiert, die OpenAI O3 bietet.

Fazit

OpenAI O3 stellt einen neuen Meilenstein in der KI-Technologie dar. Ob es darum geht, das Kundenerlebnis zu verbessern, Prozesse zu optimieren oder neue Erkenntnisse zu gewinnen – die Möglichkeiten sind endlos. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie OpenAI O3 Ihr Unternehmen stärken kann? Kontaktieren Sie Kontakt NetCare und entdecken Sie die Kraft moderner KI.

Die Zukunft von Organisationen liegt in digitalen Zwillingen: Transformieren Sie mit künstlicher Intelligenz und stärken Sie Sektoren wie das Gesundheitswesen und die Finanzbranche. Künstliche Intelligenz (KI) ist mehr als nur ChatGPT. Obwohl 2023 dank des Durchbruchs des Chatbots von OpenAI KI ins öffentliche Bewusstsein rückte, entwickelt sich KI seit Jahrzehnten im Stillen und wartet auf den richtigen Moment, um zu glänzen. Heute ist es eine völlig andere Art von Technologie – fähig zu simulieren, zu kreieren, zu analysieren und sogar zu demokratisieren, wodurch sie die Grenzen dessen, was in nahezu jeder Branche möglich ist, verschiebt.

Aber was genau kann KI leisten und wie sollten Unternehmen sie in ihre Strategien integrieren? Tauchen wir aus einer IT-strategischen Perspektive in das Potenzial, die Anwendungsfälle und die Herausforderungen der KI ein.

Die Stärke der KI in verschiedenen Sektoren

KI ist zu unglaublichen Leistungen fähig, wie der Simulation der Realität (durch Deep Learning und Reinforcement Learning), der Erstellung neuer Inhalte (mit Modellen wie GPT und GANs) und der Vorhersage von Ergebnissen durch die Analyse riesiger Datensätze. Sektoren wie das Gesundheitswesen, die Finanzbranche und die Sicherheit spüren bereits die Auswirkungen:

Diese Beispiele sind nur die Spitze des Eisbergs. Von Immobilien und Versicherungen bis hin zu Kundenservice und Justiz hat KI das Potenzial, nahezu jeden Aspekt unseres Lebens zu revolutionieren.

Die strategische Rolle der KI: Digitale Zwillinge und operative Effizienz

Eine der faszinierendsten Anwendungen von KI ist die Erstellung von digitalen Zwillingen. Durch die Simulation der Realität mit operativen Daten können Unternehmen die Auswirkungen von KI sicher erkunden, bevor sie diese im großen Maßstab einsetzen. Digitale Zwillinge können einen Piloten, Richter oder sogar einen digitalen Kreditprüfer repräsentieren, wodurch Unternehmen Risiken minimieren und KI schrittweise in ihre Abläufe integrieren können.

Wenn Unternehmen KI adaptieren wollen, müssen sie Fragen beantworten wie „Kaufen, Open Source nutzen oder selbst entwickeln?“ und „Wie stärken wir unsere aktuellen Mitarbeiter mit KI-Tools?“. Es ist entscheidend, KI als eine Methode zur Verbesserung menschlicher Fähigkeiten zu betrachten – nicht als Ersatz. Das Endziel ist die Schaffung von erweiterten Beratern (Augmented Advisors), die Entscheidungen unterstützen, ohne den menschlichen Aspekt zu opfern.

Datenschutz-, Ethik- und regulatorische Herausforderungen

Mit großer Macht kommt große Verantwortung. Der EU AI Actist seit 2024 in Kraft und zielt darauf ab, Innovation mit Grundrechten und Sicherheit in Einklang zu bringen. Unternehmen müssen proaktiv über Voreingenommenheit in KI-Modellen, Datenschutz und die ethischen Implikationen des Einsatzes solcher Technologien nachdenken.

Ziehen Sie die Verwendung von synthetischen Daten in Betracht, die durch GANs generiert werden, um Voreingenommenheit zu bekämpfen, und nutzen Sie Tools wie SHAP oder LIME, um erklärbarere KI-Systeme aufzubauen. Wir brauchen eine KI, die menschliche Ziele und Werte unterstützt – Technologie, die Leben verbessern kann, anstatt sie zu gefährden.

Wohin geht die Reise von hier aus?

KI bestimmt bereits, wie wir leben und arbeiten. Laut Gartner stehen sechs der zehn wichtigsten Technologische Trends 2024 im Zusammenhang mit KI. Forrester prognostiziert, dass der KI-Markt bis 2030 einen Wert von 227 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Unternehmen müssen jetzt herausfinden, wie sie KI aus den Laboren holen und in praktische Anwendungsfälle überführen können.

Die Zukunft dreht sich nicht darum, Menschen zu ersetzen, sondern darum, eine Welt zu schaffen, in der Persönliche KIs arbeiten mit Unternehmens-KIs, menschliche Fähigkeiten erweitert und Industrien transformiert werden. Die Vision ist klar: KI verantwortungsvoll annehmen und ihre Kraft für eine effizientere und bereicherte Zukunft nutzen.

Wie NetCare bei diesem Thema helfen kann

NetCare hat diese Strategie konzipiert und ausgearbeitet. Lange bevor große Unternehmen wie Oracle und Microsoft auf diese Idee kamen. Dies bietet einen strategischen Vorteil in Bezug auf Geschwindigkeit, Ansatz und Zukunftsvision.

Welche Ziele Sie setzen sollten

Bei der Implementierung eines Digital Twins ist es wichtig, klare und messbare Ziele festzulegen. Ziehen Sie die folgenden Schritte in Betracht:

  1. Prozessoptimierung: Streben Sie danach, Ineffizienzen in Ihren aktuellen Prozessen durch Simulationen und Analysen zu identifizieren und zu beseitigen.
  2. Innovation fördern: Experimentieren Sie mit neuen Prozessen oder Produkten in einer virtuellen Umgebung, bevor Sie diese in die Praxis umsetzen, wodurch Sie Risiken minimieren und Innovationen fördern.
  3. Kostenreduktion: Durch die Optimierung von Prozessen können Sie die Betriebskosten erheblich senken und den Output steigern.
  4. Verbesserte Entscheidungsfindung: Nutzen Sie Echtzeitdaten und Analysen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die Ihre Geschäftsergebnisse verbessern.

Warum NetCare

NetCare zeichnet sich dadurch aus, dass es KI mit einem kundenorientierten Ansatz und tiefgreifender IT-Expertise kombiniert. Der Fokus liegt auf der Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen, die auf die einzigartigen Bedürfnisse Ihrer Organisation zugeschnitten sind. Durch die Zusammenarbeit mit NetCare können Sie darauf vertrauen, dass Ihre KI-Initiativen strategisch geplant und effektiv umgesetzt werden, was zu nachhaltigen Verbesserungen und Wettbewerbsvorteilen führt.

Schneller, Intelligenter und Nachhaltiger In der Welt der Softwareentwicklung kann veralteter Code ein Hindernis für Innovation und Wachstum darstellen. Legacy-Code besteht oft aus jahrzehntelangen Patches, Workarounds und Updates, die einst funktional waren, aber heute schwer zu warten sind.

Glücklicherweise gibt es einen neuen Akteur, der Entwicklungsteams bei der Modernisierung dieses Codes helfen kann: Künstliche Intelligenz (KI). Dank KI können Unternehmen Legacy-Code schneller, effizienter und genauer bereinigen, dokumentieren und sogar in modernere Programmiersprachen konvertieren.

Die Schwierigkeiten von Legacy-Code

Legacy-Code, geschrieben in veralteten Sprachen oder mit veralteten Strukturen, bringt mehrere Herausforderungen mit sich:

  1. Wartbarkeit: Veraltete Systeme sind oft schlecht dokumentiert, und es kostet viel Zeit und Mühe herauszufinden, wie alles funktioniert.
  2. Technologie-Schulden (Tech Debt): Veralteter Code ist oft nicht auf Skalierbarkeit und moderne Anforderungen wie Cloud, Mobile oder Microservices ausgelegt.
  3. Ausfallrisiko: Mit jedem Update oder jeder Änderung steigt das Risiko, dass das System ausfällt, einfach weil niemand mehr genau weiß, wie es ursprünglich aufgebaut ist.

Wie KI die Transformation von Legacy-Code beschleunigt

  1. Code-Analyse KI kann große Code-Mengen in kurzer Zeit scannen und analysieren und bietet dabei schnelle Einblicke in Struktur und Abhängigkeiten. Dies spart Entwicklungsteams nicht nur Stunden an Arbeit, sondern sorgt auch dafür, dass normalerweise unsichtbare Code-Muster schnell aufgedeckt werden. KI-Tools können automatische Berichte erstellen, die dem Entwicklungsteam bei der Identifizierung technischer Schulden und potenzieller Probleme helfen.
  2. Automatisierte Dokumentation Eines der größten Hindernisse bei der Modernisierung von Legacy-Code ist der Mangel an Dokumentation. KI kann automatisch verständliche und konsistente Dokumentation erstellen, indem sie Code analysiert und Funktionen, Parameter und Abhängigkeiten beschreibt. Dies gibt Entwicklern sofort Einblick, was bestimmte Code-Teile tun, ohne dass sie die gesamte Codebasis durchforsten müssen.
  3. Refactoring & Optimierung KI kann helfen, Legacy-Code zu bereinigen, indem sie automatisch Muster und ineffiziente Strukturen identifiziert und refaktorisiert. Das bedeutet, dass KI in der Lage ist, repetitiven, redundanten Code neu zu schreiben, unnötige Abhängigkeiten zu entfernen und veraltete Syntaxen zu ersetzen. Dies führt zu einer saubereren Codebasis, die weniger fehleranfällig und einfacher zu warten ist.
  4. Automatische Sprachkonvertierung Für viele Unternehmen ist der Umstieg auf modernere Programmiersprachen ein wünschenswertes, aber komplexes Unterfangen. KI-gestützte Tools können veralteten Code in moderne Sprachen wie Python, JavaScript oder Rust übersetzen und dabei auch APIs und Bibliotheken durch zeitgemäße Alternativen ersetzen. Dies bietet Organisationen die Möglichkeit, mit ihrer bestehenden Codebasis weiterzuarbeiten, während sie auf eine neuere, flexible Programmiersprache umsteigen, die bessere Unterstützung für moderne Technologien bietet.

Die Vorteile der KI für die Code-Modernisierung

Von Legacy zur Zukunft

Die Modernisierung von Legacy-Code mit KI bietet Unternehmen nicht nur die Chance, von neuen Technologien zu profitieren, sondern auch Risiken zu minimieren und Kosten zu sparen. Mit KI ist es möglich, eine Legacy-Codebasis schrittweise in eine moderne, zukunftssichere Infrastruktur umzuwandeln, ohne die zugrunde liegende Funktionalität zu verlieren.

In einer Welt, in der sich die Technologie rasant entwickelt, können Unternehmen durch KI einen wertvollen Vorsprung aufbauen, indem sie veralteten Code erneuern und sich als innovative Akteure in ihrem Fachgebiet positionieren. Die Modernisierung von Legacy-Code ist jetzt nicht nur machbar, sondern auch kosten- und zeiteffizient.

Benötigen Sie Hilfe bei der Schulung und Einführung von KI zur Modernisierung von Legacy-Code? Füllen Sie das Kontaktformular aus, und ich erkläre Ihnen gerne mehr. Im Durchschnitt ist ein Modernisierungsprozess mit KI fünfmal schneller als ohne KI. Das übertrifft auch No-Code-Plattformen bei weitem.

Relevante Links und mehr Informationen

  1. „Generative AI zur Modernisierung von Legacy-Code: Leitfaden“ – Dieser Artikel erörtert, wie generative KI Legacy-Code übersetzen, verbessern und erstellen kann, mit Vorteilen wie 55 % schnellerer Aufgabenerledigung und reduzierten Fehlern. Laminar
  2. „Integration von KI für Legacy-Code-Analyse und Dokumentationserstellung“ Dieser Artikel behandelt, wie KI bei der Analyse und Dokumentation von Legacy-Code helfen kann, wodurch Entwickler effizienter arbeiten können. Peerdh
  3. “Legacy-Code meistern: Best Practices & KI” Dieser Artikel erörtert die Rolle von KI bei der Verwaltung und Modernisierung von Legacy-Code, mit Schwerpunkt auf den Möglichkeiten generativer KI. Smals Research
  4. “KI in der Modernisierung von Legacy-Anwendungen: Chancen und Best Practices” Dieser Artikel untersucht, wie KI zur Modernisierung von Legacy-Anwendungen beitragen kann, mit Fokus auf verbesserte Analysen und die Integration von KI. Zero One Consulting
AIR (Künstliche Intelligenz Roboter)